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Panzerkampfwagen VIII Maus auf Spezialtransportwagen ''Kummersdorf 1946''

Bausätze von Pegasus Hobbies und Planet Models im Maßstab 1/72


von Stefan Szymanski Februar / 2024





Zur Historie:

bei den Panzerkampfwagen „Maus“ handelt es sich um einen 188 Tonnen schweren Panzer der Wehrmacht, der auf Grund seiner Bewaffnung (u.a. 12,8cm KwK und 7,5cm KwK L/36,5) und Panzerung (bis zu 240mm) allen Gegnern überlegen sein sollte.

Die Entwicklung nahm dabei schon im Jahre 1942 seinen Lauf, bevor Ende 1944 endlich zwei Prototypen unter der jeweiligen Bezeichnung 205/1 und 205/2 zur Erprobung nach Kummersdorf verbracht wurden. Beim Rückzug der Deutschen Ende April 45 wurden beide Prototypen teilweise gesprengt und fielen anschließend den Russen in die Hände.  Die Maus 205/1 war mit einem unbrauchbaren Ersatzturm aus Beton versehen, wobei der Rumpf trotz der Sprengung äußerlich in Takt war. Anders  sah es bei 205/2-Maus aus. Hier war der Rumpf komplett zerstört worden, während der Einsatzturm „nur“ heraus geschleudert worden war. Die Rote Armee montierte also den Turm von Maus 205/2 auf die Wanne von Maus 205/1 und verbrachte diesen Panzer als Beutestück und zur weiteren Erprobung nach Kublinka/ Russland. Dort kann man diese Maus seit 1978 im ansässigen Militärmuseum bewundern.

Für den Transport dieses überschweren Panzers wurde ein spezieller Eisentransportwagen entwickelt, mit dem die Prototypen zuerst innerhalb Deutschlands u.a. von Böblingen nach Kummersdorf transportiert wurden, bevor es auf die letzte Reise nach Kublinka ging. Laut diversen Quellen war es diesen mit 14 Achsen ausgestatteten Spezial-Eisenbahntransportwagen nicht möglich, bei voller Beladung Tunnel oder Brücken zu nutzen, nur kann man diese Informationen stark anzweifeln, da ansonsten ein Transport von Kummersdorf nach Kublinka kaum möglich gewesen wäre. 



 


Der Kit der Maus: 

obwohl mittlerweile namenhafte Hersteller wie Vespid die Maus in hervorragender Qualität und verschiedenen Varianten veröffentlicht hat, griff ich hier auf das im direkten Vergleich zu Vespid eher betagte Modell von Pegasus Hobbies zurück. Zum einen hatte ich diesen Kit hier schon seit Jahren im Regal liegen, zum anderen braucht sich das Pegasus-Modell in keinster Weise vor den neuen Produkten von Vespid verstecken. So machen alle Bauteile einen hervorragenden Eindruck. Besonders erwähnenswert ist hier die sehr realistisch gestaltete Oberflächenstruktur der Panzerplatten. Da könnte sich selbst heute noch der eine oder andere Hersteller eine große Scheibe abschneiden. Auch die markanten Schweißnähte fanden hier Berücksichtigung. Als Nachteil könnte man vielleicht die Vinyl-Ketten sehen, doch sind diese später eh kaum einsehbar. Zusammenfassend kann man behaupten, dass das Maus-Modell von Pegasus trotz der eigentlichen Schlichtheit des Originals über schöne Details und Detaillierungen verfügt.



So gestaltete sich der Zusammenbau auch absolut problemlos. Da ich die Variante ins Auge gefasst hatte, die von der Roten Armee nach Kublinka transportiert worden war, verzichtete ich auf die Montage des hinteren Außentanks. Hätte ich es ganz genau genommen, hätten auch die vorderen Scheinwerfer, sowie die Abprall-Panzerung (Bauteile B4, B17 und B18) keine Berücksichtigung finden dürfen. Während ich die Scheinwerfer bewusst als Akzente montierte, erreichte mich die Information über die Abprall-Panzerung leider erst nach Beendigung des Projektes, so das hier keine Änderung mehr möglich war.



Obwohl die Geschützrohre des Kits schon über geöffnete Mündungen verfügen, tauschte ich diese gegen Messing-Produkte von ABER aus, wobei nach Sichtung diverser Originalbilder auf das Bauteil B6 verzichtet wurde.

Spachtelmasse wurde auf Grund der hervorragenden Passgenauigkeit nicht benötigt. Dafür musste ich aber im Bug- und Heckbereich der Wanne nach der Montage von Ober- und Unterwanne mit Hilfe von Plastiksheet und Kunststoffkleber als Weichmacher kleinere Schweißnähte setzen.

Im Grunde konnte man guten Gewissens die Bauanleitung abarbeiten. Lediglich bei den Vinyl-Ketten ging ich einen anderen Weg. So ließ ich die Ketten während des gesamten Baus außen vor und montierte diese erst zum Schluss in stark gekürzter Form, also nach Abschluss der Farb- und Alterungsarbeiten. Die starke Einkürzung der Ketten waren dabei unbedingt nötig, um überhaupt eine Montage zu ermöglichen, doch wirkte sich dies nicht negativ auf den Gesamteindruck aus, da hier eh nur ein kleinerer Teil des Kettenlaufwerks einsehbar ist. 



 


Der Kit des Spezial-Eisenbahntransport-Wagon:

auch dieser Kit von Planet Models fristete lange einen Platz in meinem Regal der ungebauten Bausätze, bevor dieser wieder meine Aufmerksamkeit erregte. Mittlerweile ist dieser Bausatz offiziell vergriffen und wird auf diversen Online-Auktionsportalen zum Teil im dreistelligen Eurobereich gehandelt. Hier bewahrheitete sich wieder der Spruch eines jeden Modellbauers „Was man hat, hat man erstmal“, was wiederum die enormen Ansammlungen ungebauter Bausätze vieler Modellbauer erklärt.



Der Bausatz setzt sich primär aus Resinteilen mit üppigen Anguss-Blöcken zusammen, der durch dünne Stahlstifte ergänzt wird, die den Radachsen dienen sollen. So musste hier zuerst ein erheblicher Arbeitsaufwand betrieben werden, um die Bauteile von den Anguss-Blöcken zu befreien und zu versäubern. Die Bauanleitung setzt sich lediglich aus vier Baustufen zusammen, die viele Arbeitsschritte und auch Fragen offen lassen. Viele Baupositionen werden ungenau oder gar nicht angegeben, so dass man sich wirklich in den Kit rein arbeiten muss, wobei diverse Originalbilder als Referenzmaterial sehr hilfreich sind. Erschwert wird die Sache noch dadurch, dass nach dem Zusammenbau alle 14 Radachsen über eine korrekte und parallele Ausrichtung verfügen müssen. Da ich später im Diorama beabsichtige, die Schienen von Hobby Boss zu verwenden, dienten diese hier schon als Montage- und Ausrichthilfe. Obwohl es in der Bauanleitung keiner Erwähnung wert war, mussten die Radnaben und die Achspositionen im seitlichen Fahrwerksbereich aufgebohrt werden, um die Räder inklusive Achsen zu montieren. Als besonders schwierig stellte sich die Montage der Hauptkomponenten heraus (Bauteile 2, 3, 4 und 5), da hier immer die Radausrichtung berücksichtigt werden musste. So überraschte es mich auch nicht, dass gerade hier Spachtelmasse, wenn auch im geringen Maße zum Einsatz kam. Als der doch mühselige und anspruchsvolle Zusammenbau endlich erledigt war, blieben noch vier trapezförmige Bauteile übrig (Bauteil 11), die eher wie Auffangwannen aussahen und für die in der Bauanleitung vorgesehenen Stellen überhaupt keinen Sinn machten. Dies wurde durch die Sichtung diverser Originalbilder bestätigt, so dass diese Teile ungenutzt in meine Restekiste wanderten. Leider fehlen dem Bausatz dafür die charakteristischen Handräder der Feststellbremsen, die ich dementsprechend mit Handrädern aus meinem Reste-Repertoire ergänzte.



 



Farbgebung und Alterung der Maus:

 da ich, wie schon erwähnt, die Maus favorisierte, die man heute noch in Kublinka bewundern kann, gab es genug Dinge zu beachten. So stellte sich bei der nötigen Recherche heraus, dass wohl beide Mäuse in Kummersdorf angeblich(!) über einen Dreifarbton verfügt haben sollen. Dies deckt sich aber nur zum Teil mit der Sichtung dazugehöriger Originalbilder. Ziemlich sicher kann man jedenfalls davon ausgehen, dass sich der heutige Anstrich der Maus in Kublinka nicht mit dem damaligen Original deckt. Auch musste beachtet werden, dass es sich hier um einen zweckmäßigen Zusammenbau der Prototypen 205/1 (Wanne) und 2 (Turm) handelt, der dementsprechend über unterschiedliche Tarnanstriche verfügte.



Da ich hier mit Maskier-Liquid arbeitete begann ich bei der Wanne mit einem „Olivgrün/ RAL 6003“ von Ammo/ MIG (A.MIG-0002). Danach brachte ich das Maskier-Masse mit dem Pinsel auf den Stellen auf, die den olivgrünen Farbton beibehalten sollten. Es folgte ein „Dunkelgelb Base“ (A.MIG-0902), welches ich noch anschließend mit einem „Dunkelgelb High Light“ (A.MIG-0904) stellenweise aufhellte. Anschließend konnte die Maskierung wieder entfernt werden.

Bei dem Turm ging ich hier in der Reihenfolge etwas anders vor, da sich hier die Proportionen deutlich zur Wanne unterscheiden und dementsprechend feiner ausfallen sollten. Den Anfang machte hier also dieses Mal das „Dunkelgelb Base“ und „Dunkelgelb Highligt“. Danach kam wieder die Maskier-Masse zum Einsatz. Es folgte das „Olivegrün/ RAL 6003). Nun wurde der Lackierbereich durch die Maskier-Masse noch weiter eingeengt, bevor zu guter Letzt ein „Schokobraun“ (A.MIG-0015) folgte. Zwar machte der Turm nun einen sehr klumpigen Eindruck, doch sah ich mich nach Entfernung der Maskier-Masse in der Mühe der Arbeit bestätigt.



Es war Zeit für die Alterung. Als Basis wurde das ganze Modell mit Acryl-Glanzklarlack versiegelt.  Da das Original damals hauptsächlich im Freien stand und damit Wind und Wetter ausgesetzt war, lag hier mein Focus auf Rost und Wetterschlieren. Den Anfang machte der Rost. Dafür verwendete ich Ölfarbe von Abteilung 502 („Dark Rust“). Die Ölfarbe wurde nur leicht verdünnt und dezent an den Stellen aufbracht, die auch beim Original für Farbabrieb und Rost anfällig waren und gerade an den vertikalen Stellen mit einem weichen gekürzten Pinsel nach unten abgerieben. So entstanden die ersten Rostschlieren, die dann noch durch diverse Grün- und Grautöne (ebenfalls Ölfarben) in gleicher Arbeitsweise ergänzt wurden. Nach dem Abtrocknen der Ölfarben konnte nun ein punktuelles Washing mit einem Dunkelbraun gesetzt werden. Dieses Washing wurde anschließend mit einem Drybrushing mit einem hellen Sandton weiter betont. Nun kamen Filter zum Einsatz. Dafür nutzte ich primär das „Tan for tritional Camo“ von MIG (F242), welches ich an diversen Stellen mit einem „Sun Bleach“ des gleichen Herstellers (F430) kombinierte. Mit einem ultra-matten Finish waren die eigentlichen Arbeiten an der Maus abgeschlossen. So musste nur noch die Kette montiert werden, die ich schon im Vorfeld rostfarbenen lackiert und mit Pigmenten bearbeitet hatte.



 


Farbgebung des Spezial-Eisenbahntransport-Wagon:

die Farbgebung war hier lange nicht so aufwendig wie bei der Maus. Den Anfang machte dabei die Holzbeplankung, bei der ich unterschiedliche Brauntöne verwendete, um damit ein eher ungleichmäßigen, dafür aber realistischeren Effekt zu erzielen. Diese Beplankung wurde anschließend abgeklebt, bevor es an die eigentliche Farbgebung des Wagons ging. Anstatt einer schwarzen Farbgebung bevorzugte ich hier allein durch den Maßstabseffekts eher ein Panzergrau. Dabei arbeitete ich mich vom dunkelsten Grauton „Grey Base“ (A.MIG-0908) langsam über ein „Grey light Base“ (A.MIG-0909) zum hellsten „Grey Shine“ (A.MIG-0911) vor. Nun folgte die bekannte Vollversiegelung mit Acryl-Klarlack.



Leider beinhaltet der Bausatz keinerlei Decals. Das ist um so bedauernswerter, da Orginalbilder immer wieder eine Menge Beschriftungen im seitlichen Bereich des Wagons aufweisen. Leider gibt hier der Markt auch nichts her. Notgedrungen griff ich auf Decals von Peddinghaus zurück, die sich zwar auf einen 80t-Flachwagon beziehen, doch zumindest mit Einschränkungen auch beim Spezial-Eisenbahntransport-Wagon verwendet werden konnten. Es entsprach zwar so nicht ganz dem Original, vermittelte aber zumindest einen gewissen guten Gesamteindruck. Um die Decals vor Beschädigungen zu schützen, wurden diese nun auch mit Acryllack versiegelt, bevor ich mich mit der eigentlichen Alterung beschäftigen konnte. Hier ging ich in der gleichen Vorgehensweise mit den gleichen Produkten genau so vor wie bei der Maus. Natürlich erfolgte auch hier zu guter Letzt ein ultra-mattes Finish.





Das Diorama: 

Ziel war es, eine Szenerie mit einem Abstellgleis zu kreieren. Als Grundlage dienten mir hier die Schienen von Hobby Boss und ein Prellbock des nicht mehr existierenden Herstellers Micro-Realisti, der, wie viele andere Produkte dieses Projektes lange Jahre in einer meiner Schubladen sein tristes Dasein gefristet hatte. Die Basis einer passend zurecht gesägten Pressspanplatte mit Leisten war dabei schnell geschaffen.



Schaut man sich alte Bilder von Eisenbahnstrecken an, so kann man sehr feststellen, dass die Schienen damals lange nicht so stark unterschottert waren, wie es heute der Fall ist. Zwar verfügen die Hobby Boss-Schienen über eine sehr üppige und markante Unterschotterung, doch hatte ich hier schnell einen Plan, wie man dieses Manko geschickt kaschieren konnte. So bettete ich das Gleisbett einfach in Styrodur ein. Bei der Schaffung der Bodenstruktur mit Hilfe von Heilerde, Vogel- und Chinchillasand und eines Holzleim-/ Wassergemischs wurden die Übergänge und das eher grobe Originalschotter von Hobby Boss weiter angepasst und nachgearbeitet, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war. Um der ganzen Szenerie ein wenig mehr Leben zu verleihen, positionierte ich noch willkürlich einige U-Profile und Holzbretter und -balken auf dem Diorama. Auch fand hier eine kleine Eisenbahnkaue von Artitec endlich ihren Bestimmungsort, die ich zwar schon vor Jahren gebaut und bemalt hatte, doch die bis dato nie eine passende Verwendung gefunden hatte.



Nachdem die Gleisschwellen, sowie Prellbock, U-Profile etc. bemalt worden waren, konnte nun auch die Bodenstruktur ihre Farbgebung erhalten. Dabei griff ich ausschließlich auf Pigmente und Pigment-Fixer zurück, wobei hier „Golan Earth“ (A.MIG-3026) und „Europe Earth“ (AK042) die Hauptkomponenten bildeten. Erst jetzt führte ich die Schienen ins Gleisbett ein, die dann auch ihre rostige Farbgebung erhielten. Die Ausnahme bildete hier nur der eigentlich obere Spurbereich, den ich metallisch blank gestaltete. Mit Hilfe eines Beflockers und Sprühlack fand anschließend Statikgras, sowie ein wenig Buschwerk seinen Platz. Bei beiden erfolgte noch eine farbliche Nachbehandlung mit diversen Grüntönen per Airbrush, wobei ich die Spitzen des Statikgrases noch mit helleren Brauntönen aus unverdünnter Ölfarbe und Pinsel bearbeitete.

Zu guter Letzt platzierte ich noch einige kleinere Accessoires wie eine Schaufel, Vorhammer, Fässer etc. im Bereich der Kaue, um das Gesamtbild weiter aufzulockern. Die Maus erhielt dabei noch eine passende Leiter aus dem 3D-Drucker. Mit der Montage des Spezial-Wagons inklusive Maus waren dann die Arbeiten am Diorama so weit abgeschlossen.

 



 

Die Figuren:

 wie schon der Titel aussagt, bezieht sich das Diorama auf eine Szenerie in Kummersdorf 1946, also ein knappes Jahr nach dem Kriegsende in Europa. So war es natürlich naheliegend, dass hier Figuren der russischen Roten Armee Verwendung finden sollten. Meine Wahl fiel dabei auf Sets von White Stork Miniatures (F72042), FC Model Trend (72423 und 72475) und Black Army Models (72-19). Die Bemalung erfolgte hier ausschließlich mit Ölfarben. Nach dem Durchtrocknen und einer Mattierung erhielten die „Iwans“ dann Ihren vorgesehenen Platz auf dem Diorama.




 

Fazit: 

ich muss zugeben, dass ich zu Anfang die Größe und Aufwand des Projekts doch leicht unterschätzt hatte. So bringt es selbst der Spezial-Wagon hier schon auf eine beachtliche Gesamtlänge von 38cm. Auch gestaltete sich gerade der Zusammenbau des Wagons alles andere als einfach. Positiv kann man bewerten, dass bei diesem Projekt quasi eine kleine Resteverwertung stattfand. So fanden hier Kits Verwendung, die ich schon seit vielen Jahren mein Eigen nenne und die bis dato nie die verdiente Beachtung/ Verwendung gefunden hatten. Gerade das Modell der Maus von Pegasus Hobbies muss hier positiv hervorgehoben werden. Wer hier eine Alternative zu den neueren Vespid-Modellen sucht, macht mit Sicherheit absolut nichts falsch. Ich behaupte sogar, dass das Pegasus-Modell in Puncto Oberflächenstruktur das Vespid-Modell locker aussticht.

Die Kombination des Wagons mit der Maus in einem Diorama kann man durchaus als Rarität weit abseits des „modellbauerischen Mainstreams“ bezeichnen, so dass ich mal wieder mein typisches „Beutemuster“ (der Raritäten) gefunden habe.




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